Angeln mit Drohne: Wie funktioniert es?

Beim Angeln mit der Drohne winken sehr große Fänge, vorausgesetzt man weiß mit dem Gerät richtig umzugehen.

Angeln mit herkömmlicher Drohne

Immer mehr Brandungsangler rund um den Globus setzen beim Ausüben ihres Hobbys Drohnen ein. Denn beim Angeln vom Strand aus muss man seinen Köder in der Regel über sehr große Entfernung auswerfen. Selbst, wenn man es geschafft hat, den Köder sicher in die Ferne zu befördern, ist es immer noch ein Glücksspiel, ob ihn auch die Fische finden. Daher setzen zunehmend mehr Brandungsangler auf Hightech. Dabei wird der Köder an der Drohne befestigt und genau an die Stelle ins Meer befördert, wo sie kurz davor einen Fischschwarm ausgemacht hat.

Sobald sich die Drohne über den Schwarm positioniert, wird der Köder ins Wasser abgeworfen. Wenn ein Fisch nun anbeißt, schlägt der Angler am Strand mit seiner Rute ein und der Fang wird ganz konventionell gedrillt. Das schöne am Angeln mit der Drohne ist die Möglichkeit, den Biss und den Drill des Fisches über ein Tablett zu beobachten, voraussetzt die Drohnen-Ausrüstung ist ausreichend dimensioniert. Im folgenden Video kann man ganz genau sehen, wie erfolgreich das Angeln mit einer Drohne sein kann.

Angeln mit Unterwasser-Drohne

Auch die Unterwasser-Drohnen lassen sich hervorragend beim Angeln einsetzen. Dabei geht es allerdings weniger um das Ausbringen des Köders sondern viel mehr um das Auskundschaften besonders lukrativer Angelstellen, was bedeutet, dass man mit einer Unterwasser-Drohne vor allem große Fische schnell und praktisch orten kann. Es gibt zwar auch Drohnen, die spezielle Vorrichtungen haben, an denen Köder befestigt werden können. Allerdings ist das Angeln mit Unterwasser-Drohnen nicht besonders effektiv, weil sich die Fische durch die meist relativ lauten Geräte verscheuchen lassen oder eben misstrauisch werden.

Im nächsten Beitrag finden Sie einen Kaufratgeber für Unterwasser-Drohnen.