Wird dieser Wobbler gleichmäßig durchs Wasser gezogen, ist sein Lauf überaus lebhaft. Wird er noch zusätzlich mit kleinen Jerks geführt, kommt seine wahre Natur erst richtig zur Geltung.
Richtige Führung durchs Jerken
Kleine Minnows* verlangen vom Angler viel Geschick bei der Köderführung. Anders als die Cranks, die bereits beim einfachen Einholen ihr Spiel voll und ganz entfalten, müssen die Minnows meist durch viel Improvisationsgefühl zum richtigen Spielen animiert werden.
Erst wenn sie mit kleinen Jerks geführt werden und dabei unregelmäßige kleine Bocksprünge machen, blitzen sie verführerisch auf und lösen somit eine Signalwirkung aus, die den Raubfischen einen kranken oder verletzten Fisch suggeriert.
Yokozuna Flamingo gehört genau zu diesen klassischen Minnows, die zwar bereits beim geradlinigen Lauf attraktiv aussehen, aber erst durch die kleinen Jerks zu flanken beginnen und dadurch eine erhebliche Aufmerksamkeitssteigerung bei den Raubfischen auslösen. Der Flamingo ist also ein schmaler sinkender Minnow-Wobbler, der einen gut verarbeiteten Eindruck vermittelt und hervorragende Flugeigenschaften aufweist, die eigentlich den meisten Sinkwobblern eigen sind.
Zielfische von Yokozuna
Barsche lieben kleine Minnows, insbesondere wenn sie zu flanken beginnen und scheinbar leichte Beute darstellen. Im Sommer, wenn sich unzählige Brutfische im Gewässer tummeln, stellen sich auch andere Räuber auf die kleinsten Fischchen ein. So hat man mit diesem Köder auch bei Hechten, Zandern und Rapfen gute Fangchancen.
Yokozuna Flamingo Modelle
Modell | Gewicht | Größe | Laufverhalten |
Flamingo 70 | 6 g | 70 | sinkend |
Flamingo 100 | 15,6 g | 100 | sinkend |
Flamingo 120 | 23 g | 120 | schwimmend |