Dieser Köder ist für Angler gedacht, die nicht zu oft am Wasser sind, keine Zeit für Experimente haben und das Faulenzen vom Jiggen unterscheiden können.
Besser als Durchschnitt
Er ist nicht der beste seiner Zunft, wie der Hersteller es uns weismachen will, aber er tut genau das, was ein Zander-Gummiköder tun muss: Er läuft stabil, überschlägt sich selten und zerfällt nicht bereits nach der ersten Räuber-Attacke in Stücke. Auch dann nicht, wenn sich ein Esox an ihm vergreift.
Seine Gummimischung ist weich genug, um dem gesamten Köder ausreichend Beweglichkeit zu erlauben, und zugleich immer noch robust, um bei unentschlossenen Räubern, die ihn bloß anknabbern wollen, nicht gleich den Schwanz im Maul zu lassen.
Auch die Form des Zander Pro Shads wurde pragmatisch konzipiert: Es gibt keine markanten Auffälligkeiten, die einen Räuber überraschen könnten. Im Gegenteil. Die Entwickler setzten auf die klassischen Eigenschaften eines Zander-Köders: Längliche schmale Form; ein Tick zu groß geratener aber in einem 45 Grad Winker stehender Schwanzteller, der den Lauf des Köders zwar auffällig macht, zugleich aber kaum Lärm unter Wasser produziert.
Was geht mit Fox Zander Pro Shad?
Es gibt 10 unterschiedliche Farbmuster beim Zander Pro Shad. Somit kann für jede Angelsituation und verschiedene Lichtverhältnisse ein optimal passendes Modell gewählt werden, was ein breites Einsatzspektrum bei diesem Köder erlaubt.
Es gibt ihn in 3 Längen: 10, 12 und 14 cm. Während die ersten zwei optimal ins Beuteschema der Zander passen (auch in das von Kapitalen), eignet sich der 14 cm große Köder eher fürs Hechtangeln.
Es soll erwähnt werden, dass Hechte diesen Köder keineswegs zu oft verschmähen. Gerade das größte Modell hat es dem Esox angetan, was nicht zuletzt auf seinen voluminösen Körper zurückzuführen ist. Hechte stehen ja bekanntlich auf fette Beute und die gaukelt ihnen der Pro Shad gekonnt vor.