Paddle Tail Lures: Zielfische, Technik, Montage

Diese Köder haben einen auffällig breiten Schwanz, der ihnen markantes Spiel ermöglicht. Viele Räuber (vor allem Barsche) sind mit Paddle Tail Lures gut zu fangen.

Wer hat’s erfunden?

Paddle Tail Bait

Paddle Tail Bait

Wie so oft, wurden Paddle Tail Lures ursprünglich in den USA fürs Angeln auf Schwarzbarsche entwickelt. Es gibt drei wichtigsten Arten von ihnen:
– Paddle Tail Grub
– Paddle Tail Worm
– Paddle Tail Fish

Wie der Name schon sagt, haben diese Köder einen charakteristischen paddelförmigen Schwanz, der im Wasser für viel Widerstand sorgt und dem Köder dadurch eigenartiges Bewegungsmuster beschert.

Nicht nur für Rig-Methoden geeignet

Paddle Tail Lure

Paddle Tail Lure

Während Paddle Tail Worm unter anderem bei Finesse-Rigs (wie z.B. Drop Shot) effektiv eingesetzt werden kann, lässt sich mit Paddle Tail Grub und Paddle Tail Fish sehr gut jiggen. Mit den klassischen runden Jigköpfen bestückt, stehen sie beim Hüpfen schön gerade wie eine Kerze auf dem Grund und sorgen für viel Aufmerksamkeit bei den Raubfischen. Sobald sie wieder gezupft werden, flattert ihr Schwanz stark hin un her, sodass sich die Räuber häufig zu einer Attacke provoziert fühlen.

Vor allem Barsche lassen sich bei der Drop Shot Technik von Paddle Tails verführen. Nicht selten werden mit diesen Ködern aber auch Zander und Hechte gefangen. Im folgenden Video kann man sich das Spiel eines mit Offset-Haken bestückten Paddle Tail Worm anschauen. Man sieht sehr deutlich seine charakteristische weitläufigen Schwanzbewegungen und den Hang zu senkrechter Stellung: