Sehen Sie in unseren ausgesuchten Videos, wie Angler weltweit spannende Herausforderungen meistern und unvergessliche Abenteuer erleben.
Riesiger Forellenbarsch aus Indonesien
Über 250 Süßwasser-Fischarten gibt es in West Papua. Forellenbarsche (Englisch: Black Bass) stehen dabei an der Spitze der Nahrungskette. Sie sind begnadete Kämpfer und alles andere als einfach zu fangen. Die Fische wehren sich vehement gegen die Gefangennahme und können bei der Landung einem ungeübten Angler fiese Verletzungen zufügen. Auch solch präzise Würfe, die der Angler im Video mit seiner Baitcaster-Rute anstellt, sind an unseren Gewässern äußerst selten zu beobachten.
Hecht mit einer Schlinge fangen
Einen strammen Hecht mit einer Drahtschlinge zu fangen, die an einem verbogenen Ast befestigt wurde, wie soll es überhaupt gehen? Doch der Mann im Video, der dieses Kunststück vollbracht hat, wirkt mit seinen Bewegungen sehr routiniert. Auch die Zuschauer haben mit solch einer Aktion alles andere als gerechnet. Einer von ihnen wurde dermaßen überrascht, dass er vor lauter Aufregung selbst im Wasser landet.
Falke attackiert gehakten Barsch
Gewöhnlich sind alle Raubvögel dem Menschen gegenüber sehr misstrauisch und bleiben auf Entfernung. Nicht aber das Exemplar im folgenden Video. Hier sieht man, wie entschlossen ein Falke einem Angler seinen Fang streitig machen will. Blöd für den Falken, dass der Fisch am Haken hängt und der Angler ihn kurz vor seinen Krallen weg ziehen kann. Der Vogel hat es aber in sich – kurz danach setzt er zu einem neuen Anflug an.
Angeln in der Kanalisation: Fischfang mal anders
Auch wenn es danach anmutet, ist dieses Video kein Fake. Es gibt tatsächlich Fische, die sich in der Kanalisation fangen lassen. Im mittleren Teil des nordamerikanischen Kontinents westlich der Appalachen leben innerhalb der Flusssysteme von Mississippi große Populationen des Flachkopfwelses. Diese Spezies ist dafür bekannt, dass sie sich in der Kanalisation sehr wohl füllt. Gerade die Rückstaukanäle in den Städten haben die meiste Zeit im Jahr ausreichend Wasser und Nährstoffe, sodass sie von Fischen durchaus gerne bewohnt werden.
Angeln mit Köpfchen
Einige Vögel gehen beim Fischfang viel geschickter vor als manch ein Angler. So fressen besonders schlaue Exemplare das Stück Brot, das sie ergattern konnten, nicht selbst, sondern setzen es als Köder beim Fischfang ein. Vor allem Reiher neigen dazu, ihre Beute auf dieser Weise zu fangen. Diese Fähigkeit ist nicht angeboren sondern wird im Laufe des Lebens angelernt, nicht zuletzt durch das Abgucken bei Artgenossen.
Forellenangeln mal anders
Wenn man es versteht, den Köder beim Fliegenfischen zielgenau zu platzieren, ist ein reißender Strom nicht mehr notwendig, um einen Fisch zu fangen. Wie in diesem Video zu sehen ist, genügt ein 2 m breites Wasserloch, um mitten im Nirgendwo eine schöne Forelle zu fangen. Ein großes unterirdisches Wasserreservoir, an das sich das Wasserloch anschließt, ist dabei natürlich anzunehmen.
Lustiger Trick beim Angeln
Stundenlang können Angler auswerfen, ohne müde zu werden und sind jederzeit bereit sofort anzuschlagen, wenn sie in der Rute einen winzigen Stupser erspüren. In diesem Augenblick werden alle Sinne eines jeden Anglers blitzartig hoch gefahren, damit man, Gott bewahre, keine einzige Millisekunde später anschlägt. Genau diesen Zustand kann man mit einem einzigen leichten Anstupser an dem Rutengriff bei einem Angelkollegen auslösen.
Angeln unter Wasser in Finnland
Finnen sind ein eigenartiges Volk. Die skurrilen Filme von dem bekanntesten finnischen Regisseur Aki Kaurismäki ist ein Beweis dafür. Auch in diesem Video geht es ums Angeln, genauer gesagt ums Eisangeln und zwar wie man es noch nie gesehen hat. Hier stimmt einfach alles: der Plot, die Beleuchtung, die Musik, die Kameraführung und die Schauspieler. Die Finnen haben also nicht nur den Wobbler erfunden sondern auch das Eisangeln revolutioniert.
Fisch mit Händen fangen: Unglaublich aber wahr
Dass es so einfach und schnell gehen kann, einen Fisch mit bloßer Hand am Maul zu packen, würde man nicht glauben, gäbe es dieses Video nicht. Doch die Aufnahmen sind kein Fake. Einige Zeitgenossen schaffen es tatsächlich, einen Fisch anzufüttern, sodass dieser ihnen dann buchstäblich aus der Hand frisst. So gelingt dann auch der berühmte „bassgripp“, indem der Fisch mit bloßer Hand gepackt wird.
Riesen Alligator an der Angel
In einem mit Alligatoren besiedelten Gewässer zu angeln, ist nicht ganz ungefährlich, denn die Reptilien vergreifen sich nicht selten an den gehakten Fischen oder manchmal sogar selbst an den Angelködern. Meist bleibt dann den Anglern nichts anderes üblich als die Schnur zu kapern. Ein jeglicher Versuch das Tier zu landen und vom Haken zu befreien würde zwangsläufig zu einer lebensbedrohlichen Situation führen, denn die gehakten Reptilien sind gestresst und äußerst aggressiv.
Mit der Angel unter Wasser schwingen
Könnte man eine Angel beim Tauchen auswerfen, würde man seinen Köder den vorbei schwimmenden Fischen auf Sicht direkt vor der Nase setzen können. Das mühselige blinde Angeln vom Ufer oder vom Boot, in der Hoffnung einen Hotspot zu erwischen, wäre somit gar nicht mehr notwendig. Wie in diesem Video zu sehen ist, schafft ein Taucher es tatsächlich, diesen Vorgang zu vollbringen.
Angeln von der Molle in Taiwan
Im west-pazifischen Inselstaat Taiwan, der etwa so groß wie Baden-Württemberg ist, hat das Angeln lange Tradition. Während früher die meisten Angler aus unteren Bevölkerungsschichten stammten, die ihre Fänge konsequent nach Hause brachten, entspannen sich heute immer mehr Büro-Angestellte und Manager, indem sie von den riesig hohen Molen ihre Köder auswerfen. Auch wenn der Fisch im Video aus dieser Höhe ganz klein erscheint, wird er immer noch mindestens 10 kg schwer sein, was man beim Drill erahnen kann.
Der größte Eisangeln-Wettbewerb der Welt: Minnesota Fishing Challenge
Diese Drohnen-Aufnahmen zeigen den größten Eisangeln-Wettbewerb der Welt, der seit 1991 jährlich im Ort Brainerd an dem Gull Lake in Minnesota ausgetragen wird. Über 10.000 Teilnehmer nehmen an der Veranstaltung teil, denen über 30.000 Eislöcher zur Verfügung stehen. Den Gewinnern des Contests winken sehr attraktive Preisgelder im sechsstelligen Bereich. Jedes Jahr im Januar wird die Dicke des Eises durch den Sheriff geprüft und eine offizielle Contest-Erlaubnis erteilt, woraufhin das große Angel-Battle beginnt.