Angeln mit Fahrrad (Tackle-Transport, Hotspot-Wechsel)

Mit dem Fahrrad beim Angeln unterwegs zu sein, ist nicht nur praktisch sondern auch überaus erfolgversprechend.

Auf welche Fische mit dem Fahrrad?

Angeln mit Fahrrad

Angeln mit Fahrrad

Grundsätzlich kann jeder Angler zu seiner Angelstelle mit dem Fahrrad fahren. Dabei hängt es natürlich davon ab, wie viel Gepäck man im Schlepptau hat. Eingefleischte Karpfenangler, die auch mal am Ufer übernachten, werden sicherlich nicht erfreut sein, all die Nachtangeln-Ausrüstung inklusive Zelt und Liege mit dem Fahrrad zu transportieren.

Gemütliche Ansitzangler, die gerne mal beim guten Wetter ihrer Lieblingsfreizeitbeschäftigung nachgehen und außer der Rute und einem bequemen Klappstuhl nicht mehr viel mitzuschleppen haben, greifen gerne zu einem Fahrrad. So erreicht man schnell und bequem seine Lieblings-Angelstelle, die auch mal entlegen sein darf.

Das Mittel zum Zweck für Raubfischangler

Flusshecht

Flusshecht

Angler, die es auf Raubfische abgesehen haben, verweilen selten an einer Stelle länger als 20 Minuten. Viel mehr müssen sie stets in Bewegung bleiben und viel Strecke machen. Da bietet sich ein Fahrrad geradezu perfekt an. So kann man schnell und praktisch verschiedene und weit entfernt voneinander liegende Hotspots erreichen, anstatt viel weniger lukrative Stellen anzuwerfen, in der Hoffnung auf ein Wunder.

Wie transportiert man Ruten am Fahrrad?

Spinnangler haben in der Regel kurze und kompakte Ruten, die aus zwei Teilen bestehen. Diese können an das obere Rohr des Fahrradrahmens festgebunden werden. Am Gepäckträger kann die Rute dabei zusätzlich fixiert werden. Wichtig ist beim Transport, dass die Rute mehr hinten herausragt und wenig vorne, sodass Sie beim Fahren nicht gehindert werden.

Alle anderen Utensilien wie z.B. Köderbox, Wechselkleidung, kompaktes Klappstuhl etc. kann man in den Fahrradtaschen transportieren. Die besten Taschen für den Equipment-Transport sind die Gepäckträgertaschen. Im nächsten Beitrag finden Sie einen Fahrradtaschen-Ratgeber.

Warum angeln mit E-Bike die Krönung ist

Angeln mit E-Bike

Angeln mit E-Bike

Mit einem E-Bike am Flussufer entlang zu fahren, Natur und Landschaft zu genießen und dort anzuhalten, wo die Chancen einen Fisch zu fangen am größten sind, ist der Traum eines jeden mobilen Anglers. Ein E-Bike bietet die beste Möglichkeit im unwegsamen Gelände, was entlang von großen Flüssen selbst in Deutschland immer noch keine Seltenheit ist, sicher, effektiv und mit viel Spaß voran zu kommen.

Wenn Sie das Raubfischangeln mit einem E-Bike betreiben, bleiben Sie durch die Abwechslung zwischen Angeln und Fahrradfahren lange Zeit ermüdungsfrei, sodass ein Fehler bei einem Biss seltener passiert. Darüber hinaus können Sie mit dem Fahrrad viel weiter voran kommen als zu Fuß und entsprechend viel mehr lukrative Stellen abwerfen, sodass die Biss-Wahrscheinlichkeit steigt.

Keine Probleme mit dem Parkplatz am Wasser

Beim Angeln mit einem Fahrrad müssen sich niemals Gedanken über den richtigen Parkplatz machen und beim Anblick eines Polizeiboots kein flauschiges Gefühl im Magen bekommen. Selbst mit einem E-Bike können Sie sogar in Naturschutzgebieten sicher voran kommen, vorausgesetzt Ihr E-Bike hat eine Maximalgeschwindigkeit von 25 km/h. Was Sie in Naturreservaten allerdings unbedingt beachten müssen, sind die Angelauflagen, denn das Fahrradfahren dort kann durchaus erlaubt sein, das Angeln aber nicht unbedingt.

Falls Sie nicht sicher sind, welches Bike fürs Angeln am besten geeignet wäre, hier finden Sie einen Ratgeber für verschiedene Fahrradtypen.