Hechtköder

Hechte lieben fette Beute. Es sind vor allem voluminöse Kunstköder, die den Hechten ausgiebig Nahrung auf einen Schlag suggerieren und sie somit eher zu verführen imstande sind, als schlanke und schmale Köder. Deshalb nimmt man beim Hechtangeln vor allem breite und dickere Kunstköder, die mit ihrem Volumen richtig viel Wasser verdrängen, was die Räuber auch sofort merken. Desweiteren dürfen Hechtköder insbesondere im Frühjahr und im Sommer deutlich mehr Lärm unter Wasser einrichten als z.B. Rapfen- oder Zanderköder. Bei der Hechtjagd greift man am besten zu Modellen mit großen Schwanztellern, die richtig viel Radau beim Lauf produzieren. Im Winter dürfen die Hechtköder zwar auch viel Volumen aufweisen, dafür sollen sie aber leise treten und sich deutlich langsamer bewegen als in warmen Jahreszeiten.