Worauf Sie beim Kauf von Merino-Shirts achten müssen, wird in diesem Artikel ausführlich erklärt. Wir stellen sechs verschiedene Shirt-Modelle vor, damit Ihnen die Qual der Wahl ein wenig erleichtert wird.
Die besten Merino-Shirts im Vergleich
Weiter unten auf dieser Seite erläutern wir die wichtigsten Qualitätskriterien, worauf Sie beim Kauf von Merino-Shirts besonders achten müssen. Folgend haben wir sechs Shirts ausgesucht, die ein sehr gutes Preis-Leistung-Verhältnis aufweisen und in vielen Internetshops positive Kundenbewertungen angesammelt haben.
Abbildung* | Preis-Leistungs-Tipp | ||||||
Artikel | Alpin Loacker | Odlo Merino Shirt | Alpin Loacker Shirt | Stoic T150 Merino | Bergans Oslo Shirt | Brubeck T-Shirt | Super.Natural Shirt |
80 % Merino, 20 % Polyester | 100% Merino | 100% Merino | 70% Merino, 30% Lyocell | 70% Merino, 30% Lyocell | 56% Polyamid, 41% Merino, 2% Elasthan | 50% Merino, 50% Polyester | |
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Warum Merino als Superfaser bezeichnet wird?
Merinowolle gilt mittlerweile als die beliebteste Naturfaser bei der Herstellung von Funktionsshirts. Aufgrund der feinen Fasern bietet sie einen sehr hohen Tragekomfort und liegt angenehmen auf der Haut. Besonders hervorzuheben ist die wärmende Eigenschaft, die bei Merino-Wolle deutlich ausgeprägter ist, als bei Kunstfasern. Aus diesem Grund wird sie von Wanderern sehr geschätzt, sobald die Witterungsbedingungen nicht optimal sind oder umschlagen.
Auf der anderen Seite gilt Merinowolle als sehr atmungsaktiv, wodurch sie sich ebenfalls für den Einsatz bei warmen bis heißen Temperaturen eignet. Auch wird unangenehmer Schweißgeruch kaum festgehalten. Dies ist vor allem wichtig für jene, die stundenlang in der freien Natur unterwegs sind und wegen der hohen Belastungen regelmäßig ins Schwitzen kommen.
Woher kommt Merinowolle?
Bei der Merinowolle handelt es sich um eine besonders hochwertige Wolle, die von Merinoschafen gewonnen wird. Ursprünglich in Afrika beheimatet, werden Merinoschafe heutzutage überwiegend in Spanien gezüchtet. Mit Blick auf spezielle Shirts für das Wandern, wird die Wolle nicht selten mit Fasern wie Tencel, Modal oder Loycell kombiniert, welche aus Zellstoff hergestellt werden. Kombiniert sorgen sie dafür, dass sie besonders kühlend sind, was während langer Wanderungen unter freiem Himmel von Vorteil sein kann.
Worauf ist beim Kauf von Merino-Shirts zu achten?
Um das richtige Shirt für Ihre individuellen Vorlieben zu finden, gilt es unterschiedliche Aspekte zu beherzigen. Soll das Merino-Shirt primär wärmende Eigenschaften aufweisen, so ist reine Merinowolle effektiver. Sind hingegen Wanderungen in warmen Gegenden vorgesehen, so empfiehlt sich der Griff zu Mischgeweben aus Merinowolle sowie künstlichen Zellstoffen wie Tencel oder Loycell.
Weiterhin spielt auch die Ärmellänge eine wichtige Rolle. Shirts mit längeren Ärmeln können bei Bedarf hochgekrempelt werden. Bei Kurzarm- Shirts ist dies andersherum nicht möglich. Daher muss auch dieser Aspekt bedacht werden. Zu guter Letzt empfiehlt sich auch ein Blick auf die wasserabweisenden Eigenschaften. Längst gibt es Shirts aus Merinowolle, die Wasser zuverlässig vom Körper fernhalten.
Wie pflegt man Merino-Shirts richtig?
Merinowolle lässt sich im Vergleich zur herkömmlichen Wolle sehr einfach pflegen und Waschen. Da einige Shirts jedoch von den Standards abweichen können, ist es immer ratsam, zunächst die Pflegeanleitung des Herstellers zu lesen und diese zu befolgen. Sofern nicht anders angegeben, können Shirts aus Merinowolle bei 30 bis 40 Grad sowie unter Zugabe eines Wollwaschmittels in der Waschmaschine gewaschen werden. Bleichmittel oder Weichspüler sollten hingegen nicht genutzt werden, da diese die sensiblen Fasern nachhaltig schädigen.
Auch hinsichtlich des Trocknens gilt zu beachten, dass das Aufhängen an der Leine immer die beste Wahl ist. Keinesfalls sollte der Trockner genutzt werden. Durch das viele Tragen und Waschen können sich zudem kleine Knötchen an der Oberfläche bilden. Um diese zu verhindern, sollten Shirts aus Merinowolle am besten gemeinsam mit einem rauen Shirt gewaschen werden. Dieses rubbelt die feinen Fäden ab, bevor sich daraus überhaupt Knötchen bilden.