Welche Drybags sind wirklich wasserdicht und auf welche Kriterien muss man beim Kauf genau achten, um diese und andere Fragen geht es in unserem Ratgeber.
Die besten Drybags im Test
Cressi Dry Bag
Mit variablen Fassungsvermögen von 5, 10, 15 und 20 Litern ist der Trockensack von Cressi für unterschiedlichste Zwecke zu gebrauchen. Ob fürs Schwimmen, Tauchen, Bootfahren, Kajak oder Angeln - in diesem Drybag können kompakte Sachen, wie z.B. Handy, Geldbeutel, Schlüssel wie auch ganze Kleidungsstücke transportiert werden.
Der Gurt des Cressi-Drybags ermöglicht das praktische Tragen über der Schulter. Auch der Stoff und die Verarbeitung überzeugen. Zwar riecht das Material anfangs etwas nach Gummi, aber das ist nach ein paar Einsetzen schnell komplett verschwunden. Weiterhin ist das Drybag in unterschiedlichsten Farben und Größen erhältlich.
SealLine Baja Dry Bag
Die Produkte von Seal Line überzeugen seit Jahren durch ihre gute Qualität und daraus resultierende Langlebigkeit. Da lohnt es sich, der Marke treu zu bleiben. Die Drybags von Seal Line bieten Schutz bei allen Wassersport-Aktivitäten - vom Rafting bis zum Segelturn.
Insbesondere dieser Trockensack-Modell besticht durch sein elegantes Design sowie aufwendige Verarbeitung. Durch das Einrollen der oberen Öffnung verkleinert sich das Fassungsvermögen, sodass eigentlich weniger Dinge hineinpassen, doch das muss ja kein Nachteil sein.
Earth Pak Dry Bag
Ein von uns selbst durchgeführter Test bestätigt, dass der Inhalt trocken bleibt, auch wenn das Bag für einige Minuten komplett unter Wasser getaucht wird. Der Artikel von Earth Pak überzeugt sowohl mit Qualität als auch mit Design. Es sieht elegant aus und ist überaus strapazierfähig.
Mit variablen Fassungsvermögen von 10, 20 und 55 Litern ist dieser Trockensack für verschiedene Einsatzgebiete gut geeignet. Ob fürs Stand-Up-Paddeln, Bootfahren, Kajak oder andere Survival-Touren, in dem Drybag von Earth Pak können sowohl geräumige Gegenstände als auch kompakte Sachen absolut wasserdicht transportiert werden.
Schitec Dry Bag
Anders als die meisten Drybags ist das Modell von Schitec mit zwei verstellbaren doppelten Schulterriemen versehen und lässt sich dementsprechend wie ein ganz normales Rucksack bequem tragen. Zugleich ist er absolut wasserdicht. Es gibt diverse Größen zur Auswahl: mit 5, 10, 20 und 30 l Volumen.
Das Bag ist vor allem dann eine gute Wahl, wenn Sie längere Ausflüge planen und viele Sachen dabei trocken bleiben sollen. Es passt sogar ein Notebook mit hinein. Die Träger haben die richtige Breite und sind zudem weich. Ein zusätzlicher Pluspunkt sind die kleinen Taschen, um einzelne Gegenstände aufzubewahren und leicht wiederzufinden.
Drybag-Empfehlungen im Vergleich
Abbildung* | Preis-Leistungs-Tipp | |||||
Modell | Cressi Dry Bag | SealLine Baja Dry Bag | Earth Pak Dry Bag | Semptec Urban Survival | The Friendly Swede | Schitec Dry Bag |
Optimal geeignet für | Wassersport, Angeln, Boot-/Kanufahren | Paddeln, Segeln, Camping, Bergwandern, Wassersport | Kajak, Wandern, Camping, Bootfahren, Rafting | Trekking, Fahrrad, Wandern, Wassersport | Angeln, Rafting, Trekking, Wandern | Bootfahren, Kajakfahren, Paddeln, Segeln |
Größe | 33.1 x 13.6 x 4.3 cm | diverse Größen | div. Größen | 84 x 36 x 23 cm | 29 x 13 x 48 cm | 15.5 x 27 x 39 cm |
Volumen | 10 l | von 5 bis 30 l | von 10 bis 55 l | 50 l | 15 l | 25 l |
Gewicht | 300 g | von 200 bis 680 g | div. Gewichte | ca. 900 g | 0,7 kg | 800 g |
Eigenschaften/ Ausstattung |
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Kundenwertung* | Bewertungen | Bewertungen | Bewertungen | Bewertungen | Bewertungen | Bewertungen |
Angebote* | Zum Angebot | Zum Angebot | Zum Angebot | Zum Angebot | Zum Angebot | Zum Angebot |
Erhältlich bei* |
Was ist ein Drybag?
Wer gern lange Outdoor-Touren oder Wassersport betreibt, muss sich genau überlegen, was mit den Wertsachen passiert. Vom Handy über Reisedokumente bis hin zur Kleidung sollten die persönlichen Dinge gut vor dem nassen Element geschützt werden, damit kein Schaden entsteht.
Ein Drybag (auch Trockensack genannt), ist eine Tasche zum Aufbewahren von Kleidung, Wertsachen oder Proviant. Wichtig ist dabei, dass alles hermetisch verschlossen und wasserdicht ist, damit der Inhalt trocken bleibt. Es gibt Drybags mit unterschiedlichen Schlusssystemen und in verschiedenen Größen.
Drybag je nach Einsatzgebiet
Für welches Drybag Sie sich entscheiden, hängt davon ab, zu welchem Zweck Sie es benötigen. Es gibt Modelle für Touren mit dem Fahrrad, Trekking, diverse Wassersport-Aktivitäten und fürs Tauchen. Es ist also hilfreich, bei der Auswahl des Drybags nicht nur auf das Äußere zu achten, sondern auch auf die Funktion.
Ein Modell mit zwei Tragegurten hat z.B. den Vorteil, dass es über die Schulter wie ein gewöhnlicher Rucksack sehr praktisch getragen werden kann. Manche Drybags verfügen über einen im oberen Bereich eingearbeiteten Griff, der beim Hantieren in einem Kajak oder Boot vom Vorteil ist.
Wie groß soll ein Drybags sein?
Die Drybags sind in verschiedenen Größen, Farben und Ausführungen erhältlich. Vor der Anschaffung sollten Sie nicht nur Ihre eigene Statur berücksichtigen sondern auch das Gewicht des Sacks bedenken, wenn dieser vollgepackt ist. In der Regel haben Sie die Wahl zwischen einem Volumen von 5, 10, 20, 30 und 55 Litern.
Das Leegewicht des Drybags variiert zwischen 300 und 800 Gramm. Ein zusätzliches Extra ist eine Handytasche, die sich für Geräte mit einer Bildschirmgröße von etwa 6 Zoll eignet. Manchmal gibt es eine Aufbewahrungshülle dazu.
Aufs Material kommt es an
Die meisten Drybags werden aus PVC hergestellt, einem wasserdicht Material, das den Trockensack zudem schwimmfähig macht. Einige Hersteller verwenden Tarpaulin. Dabei handelt es sich um verschiedene Stoff-Arten, die allerdings wasserdicht imprägniert sein müssen.
Vor dem Kauf sollten Sie auf jeden Fall die Angaben des Herstellers zum Produkt aufmerksam durchlesen, denn einige Drybags sind bloß als wasserfest gekennzeichnet, was allerdings nicht zwingend wasserdicht bedeutet.
Verschluss und Zusatzfächer
Erst wenn das Drybag gemäß den Anweisungen des Herstellers verschlossen wird, ist es absolut wasserdicht sein. Meist wird es mittels Einrollen der Öffnung und einer Schnalle dicht gemacht. Auch zusätzliche Außenfächer sind in einem Drybag praktisch, weil Sie noch mehr Stauraum bieten.
Achten Sie allerdings darauf, dass die Außenfächer aus Netzgewebe bestehen. Dort bringen Sie zum Beispiel Ihre Trinkflasche unter. Auch D-Ringe sind eine Möglichkeit, um das Bag zu befestigen. Weiterhin sorgen Drybags mit aufgesetzten Reflektoren* für Ihre eigene Sicherheit in der Dunkelheit.