Schleppköder gibt es auf dem Markt in Hülle und Fülle. Kein Wunder, denn das Schleppen gehört zu der beliebtesten Fishing-Methode nicht nur beim Meeresangeln. Auch beim Hecht- oder Zanderangeln kommen Schleppköder oft zum Einsatz.
Die besten Schleppköder im Vergleich
In folgender Tabelle finden Sie einen Vergleich von sechs guten Schleppködern, die der Markt aktuell anbietet. Unsere Produktempfehlungen basieren sowohl auf den Resultaten eigenständig durchgeführter Tests als auch auf den systematischen Auswertungen von Erfahrungsberichten zahlreicher Kunden. Mehr Informationen dazu finden Sie hier.
Abbildung* | ![]() | ![]() | ![]() | Preis-Leistungs-Tipp ![]() | ![]() | ![]() |
Modell | Rhino Freddi Flutter | Jumper Lars Hansen | Rhino Xtra Slim | Zalt Wobbler | Balzer Wobbler | Westin Platypus |
Wobbler-Art | Blinker | Blinker | Blinker | Wobbler | Minnow | Minnow |
Angelmethode | Trolling | Trolling | Trolling | Einholen, Jerken, Twitchen | Einholen, Twitchen | Einholen, Twitchen, Jerken |
Größe | 19 cm | 8,5 cm | 15 cm | 14 cm | 11 cm | 12 cm |
Gewicht | 30 g | 25 g | 19 g | 35 g | 18 g | 24 g |
Schwimmverhalten | -- | -- | -- | schwebend (suspending) | schwimmend | schwebend |
Tauchtiefe | 2 – 4 m | 3 – 4 m | 2 - 4 m | 2 - 4 m | 1 - 3 m | 0.5 – 2.0 m |
Eigenschaften |
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Kundenwertung* | Bewertungen | Bewertungen | Bewertungen | Bewertungen | Bewertungen | Bewertungen |
Angebote* | Zum Angebot | Zum Angebot | Zum Angebot | Zum Angebot | Zum Angebot | Zum Angebot |
Erhältlich bei* |
Welche Arten von Schleppködern gibt es?
Es gibt 3 wichtigsten Schleppköder-Arten: Blinker, Gummifisch und Wobbler. Wer hier einen Überblick behalten möchte, um den besten Schleppköder für seinen Angelausflug zu wählen, muss vor allem genau wissen, in welcher Wassertiefe sich sein Zielfisch aufhalten wird. Es sind vor allem solche Parameter wie Schlepptiefe und die Schleppgeschwindigkeit, die sich nach dem Fisch richten und am Ende die Köderauswahl bestimmen.
Welcher Köder für welches Wetter?
Als nächstes macht man sich Gedanken über die gegebenen Witterungsbedingungen – wie zum Beispiel die Wassertemperatur und den herrschenden Luftdruck, um zu entscheiden, wie lebhaft sich der Köder beim Schleppen bewegen muss. Ein verspielter Köder, der in Winter in 1 Meter Tiefe hinter dem Boot hergezogen wird ist falsch gewählt, wenn der Fisch gerade in 10 Meter Wassertiefe steht. So muss man beim Kauf des richtigen Schleppköders insbesondere auf die Kriterien Lauftiefe, Größe, Gewicht und Spielfrequenz achten.
Wobbler, Blinker oder Gummifische?
Es gibt unterschiedliche Schleppköder-Arten, bei denen sich entsprechend verschiedene Vorteile bemerkbar machen. Ein Wobbler bringt beispielsweise gegenüber einem Blinker oder einem Gummifisch den Vorteil, dass er sich aufgrund seiner Tauchschaufel konstant in einer bestimmten Tiefe halten lässt. Blinker und Gummifische lassen sich hingegen durch die Änderung der Bootsgeschwindigkeit flexibel in unterschiedlichsten Tiefen anbieten.
Welche Rolle spielt die Schnurspannweite beim Schleppen?
Ganz wichtig ist zu wissen, dass jeder Köder nicht nur eine ganz bestimmte Geschwindigkeit sondern auch eine bestimmte Schnur-Spannweite benötigt, um sein Spiel bestmöglich zu entfalten. Nur diese beiden Parameter zusammen bringen seine Laufeigenschaften am Besten zur Geltung. Das Schleppfischen steht insbesondere bei Angelreisenden sehr hoch im Kurs. Denn bei dieser Art des Angeln kann man unbekannte Gewässer besonderes effektiv befischen.
Ist Schleppangeln in Deutschland erlaubt?
Während das Schleppfischen in Deutschland insbesondere in den Binnengewässern entweder ganz verboten oder stark reglementiert ist, wird in den benachbarten Ländern wie zum Beispiel in Holland viel und gerne geschleppt. Einzig an den Küsten der Ost- und Nordsee kann man hierzulande noch flexibel schleppen. Dabei wird vor allem auf Meerforelle oder Lachs geangelt, was grundsätzlich eine schnellere Köderführung voraussetzt. Die Schleppgeschwindigkeit wird generell dem verwendeten Köder angepasst, wobei andersrum ist es natürlich je nach verwendetem Boot auch möglich.
Im nächsten Artikel finden Sie Ratgeber zum Kauf von Trolling-Ruten und Trolling-Rollen.
Unterschiedliche Schleppköder je nach Jahreszeit
Beim Trolling-Angeln sollte jeder Angler die aktuell herrschenden Witterungseinflüsse und die Zielfische im Auge behalten und in Summe analysieren. Je nach Jahreszeit gibt es bestimmte Wassertemperatur und Windstärken, die wiederum im Zusammenhang mit der Tageszeit und den Strömungsverhältnissen in Relation gesetzt werden müssen. So schleppt man im Herbst und im Winter eher tieflaufende schwere Blinker und zu wärmeren Jahreszeiten eher lebhafte und flach laufende Wobbler.