Unterwasserkamera fürs Tauchen im Test: Unsere Top-Empfehlungen 2025 & Kaufberatung

Unterwasserkamera gibt es auf dem Markt in Hülle und Fülle. Doch nur wenige Modelle halten den widrigen Unterwasser-Bedingungen fest und liefern auch anständige Bilder und Videoaufnahmen.

Unterwasserkamera-Testsieger

GoPro HERO13 Schwarz

GoPro HERO13 Schwarz

Die GoPro HERO13 Black ist eine vielseitige Actionkamera mit hoher Auflösung, robustem Design und umfangreicher Ausstattung, die sich besonders für Sport- und Outdoor-Enthusiasten eignet. Sie nimmt Videos in beeindruckender 5,3K-Qualität auf und bietet mit der neuen HB-Series-Objektivkompatibilität erweiterte kreative Möglichkeiten – von Ultraweitwinkel- bis zu Makro- oder anamorphotischen Kinoaufnahmen. Die Kamera ist bis zu 10 Meter wasserdicht und durch ihre wasserabweisende Objektivabdeckung für raue Umgebungen bestens gerüstet.

Weitere Highlights sind die HyperSmooth 6.0-Videostabilisierung, die intelligente Objektiverkennung, Sprachsteuerung, Slo-Mo mit bis zu 13-facher Verlangsamung sowie eine verbesserte Akkulaufzeit dank Enduro-Akku. Nutzer loben vor allem die Bildqualität, die einfache Bedienung und die robuste Bauweise. Kritikpunkte betreffen den vergleichsweise hohen Preis und die kleine mitgelieferte SD-Karte – mindestens 128 GB werden empfohlen. Auch das Zubehör reicht für intensive Nutzung unter Wasser nicht aus, hier ist zusätzliches Equipment nötig.

Vorteile:

  • Sehr hohe Videoqualität (5,3K) und realistische Farbdarstellung
  • Kompatibel mit spezialisierten Wechselobjektiven für verschiedene Aufnahmestile
  • Robust, wasserdicht bis 10 m und sehr widerstandsfähig
  • Lange Akkulaufzeit mit Enduro-Akku, inklusive zweitem Akku
  • Intuitive Bedienung und leistungsstarke App-Anbindung
  • Vielfältige Einsatzprofile und stabile Bildstabilisierung (HyperSmooth 6.0)

Nachteile:

  • Hoher Anschaffungspreis im Vergleich zu Alternativen
  • SD-Karte mit geringem Speicherumfang – für 5,3K-Videos schnell zu klein

Olympus Tough TG-7

Olympus Tough TG-7

Die Tough TG-7 ist eine sehr robuste Outdoor-Kamera, die speziell für den Einsatz unter extremen Bedingungen entwickelt wurde. Sie ist wasserdicht bis 15 Meter, stoßfest bis 2,1 Meter, bruchsicher bis 100 kg, frostbeständig bis -10 °C und verfügt über ein staubdichtes Gehäuse mit Anti-Beschlag-Technologie. Ausgestattet mit einem lichtstarken F2.0-Objektiv, einem 12-Megapixel-CMOS-Sensor und dem TruePic-VIII-Bildprozessor liefert sie bei Tageslicht solide Bilder und 4K-Videos.

Lob gibt es für die Makrofunktionen, die RAW-Unterstützung sowie das integrierte Feldsensor-System mit GPS, Kompass und weiteren Messwerten. Auch die umfangreiche Menüführung mit integrierten Hilfetexten wird positiv hervorgehoben. Schwächen zeigt die TG-7 jedoch bei schlechten Lichtverhältnissen – hier entsteht schnell Bildrauschen trotz der lichtstarken Optik. Insgesamt überzeugt die TG-7 durch Vielseitigkeit und Stabilität.

Vorteile:

  • Extrem robust: wasserdicht, stoßfest, bruchsicher und frostsicher
  • Makro-, RAW- und 4K-Videoaufnahmen mit vielen Spezialfunktionen
  • Feldsensor-System mit GPS, Kompass, Höhen- und Temperatursensor
  • Gute Bildqualität bei Tageslicht und flexible Einsatzmöglichkeiten
  • Hilfreiche Menüerklärungen und verständliche Bedienstruktur

Nachteile:

  • Schwache Leistung bei wenig Licht – deutliches Bildrauschen
  • Wählrad und Ergonomie nicht optimal gelöst

WOLFANG GA300 Action

WOLFANG GA300 Action

Die WOLFANG GA300 ist eine preisgünstige Actionkamera, die sich besonders für Einsteiger eignet und ein breites Ausstattungspaket mitbringt. Sie bietet native 4K-Videos bei 60 fps sowie 24 MP-Fotos und überzeugt mit vielen Zusatzfunktionen wie Zeitlupe, Zeitraffer, 8-fach-Zoom und 2.0-EIS-Bildstabilisierung. Das wasserdichte Gehäuse erlaubt Tauchgänge bis 40 Meter Tiefe, wobei der integrierte Tauchmodus für natürlichere Farben unter Wasser sorgt.

Praktisch ist das umfangreiche Zubehör, darunter ein externes Mikrofon, eine Fernbedienung (nicht wasserdicht!) und zahlreiche Halterungen. Die Bedienung ist intuitiv, allerdings wird die Anleitung als unzureichend empfunden. Kritik gibt es an der Qualität des Gehäuses, das bei häufiger Nutzung im Salzwasser schnell verschleißen kann, sowie an der langen Übertragungszeit großer Videodateien per WLAN. Insgesamt liefert die GA300 solide Video- und Fotoqualität mit gutem Funktionsumfang für ihren Preis.

Vorteile:

  • Native 4K/60fps-Video und 24 MP-Fotos mit guter Bildqualität
  • Viele Funktionen und Zubehörteile im Lieferumfang enthalten
  • Tauchfähig bis 40 m mit speziellem Tauchmodus für bessere Farben
  • Externe Mikrofonoption für klareren Ton bei ruhiger Umgebung
  • 2 Akkus und Standard-Gewinde für vielseitige Befestigung

Nachteile:

  • Fernbedienung nicht wasserdicht – Gefahr von Defekten
  • microSD-Karte nicht enthalten – zusätzliche Kosten

Nikon Coolpix W100

Nikon Coolpix W100

Die Nikon Coolpix W100 ist eine robuste Kompaktkamera, die sich besonders gut für Kinder, Familien und den Freizeitgebrauch eignet. Sie ist wasserdicht bis 10 Meter, stoßfest bis 1,8 Meter Fallhöhe, frostbeständig bis -10 °C und damit bestens für Aktivitäten am Strand, im Schnee oder am Wasser gerüstet. Mit ihrem 13,2-Megapixel-Sensor, Full-HD-Video und einfachem 3-fach-Zoom liefert sie bei guten Lichtverhältnissen solide Aufnahmen.

Die Bedienung wird vielfach als sehr kindgerecht und intuitiv beschrieben, wobei Zusatzfunktionen wie Bildeffekte, ein Kindermenü und SnapBridge (für kabellose Bildübertragung) das Nutzungserlebnis abrunden. Kritik gibt es an der teils durchschnittlichen Bildqualität, vor allem bei schwachem Licht, sowie an Details wie dem zu weiten Trageband und der nicht verpolungssicheren Akkuhalterung. Insgesamt ist die Kamera jedoch ein zuverlässiges Einsteigermodell.

Vorteile:

  • Wasser-, stoß-, frost- und staubdicht – ideal für Outdoor-Aktivitäten
  • Kindgerechte Menüführung und kreative Bildeffekte
  • Solide Foto- und Videoqualität bei Tageslicht
  • SnapBridge-Funktion für einfache Bildübertragung
  • Handlich, leicht und für Kinder einfach bedienbar

Nachteile:

  • Bildqualität bei schlechten Lichtverhältnissen eher schwach
  • Autofokus etwas träge – führt bei schnellen Motiven zu Unschärfe

Unterwasserkameras fürs Tauchen im Vergleich

Abbildung*GoPro HERO13 SchwarzOlympus Tough TG-7WOLFANG GA300 ActionPentax RICOH WG-60Nikon Coolpix W100Olympus Tough TG-6Panasonic Lumix DMC-FT30
ModellGoPro HERO13 SchwarzOlympus Tough TG-7WOLFANG GA300 ActionPentax RICOH WG-60Nikon Coolpix W100Olympus Tough TG-6Panasonic Lumix DMC-FT30
Auflösung5,3 k 12 Megapixel 12 Megapixel 16 Megapixel 13,2 Megapixel 12 Megapixel 16 Megapixel
Display2 Zoll3 Zoll2 Zollk.A.6,7 cm3 Zoll2,6 Zoll
Tauchtiefe10 m15 m30 m14 m10 m15 m8 m
Eigenschaften/ Ausstattung
  • Automatische Objektiverkennung
  • 5,3K-Videoauflösung
  • Ultra-Slow-Motion
  • Wechselbare Spezialobjektive
  • 24,7 MP Standbilder
  • 12 MP CMOS & 4K-Video
  • Makro- & Unterwassermodi
  • GPS & Feldsensor-System
  • RAW & TruePic VIII Prozessor
  • 30fps Video und 20MP Bild
  • Wireless Fernbedienung
  • Anti-Shake und Loop-Aufnahme
  • WIFI- und HDMI-Ausgang
  • gute rauschfreie Bilder
  • Shockproof (1.6 m)
  • Mikroskop-Modus
  • 25 Aufnahmemodi
  • Vorsatz für Makroaufnahmen
  • Frost- & stoßfest
  • 13,2 MP CMOS-Sensor
  • Full-HD-Videoaufnahme
  • 3x optischer Zoom
  • 6,7 cm LCD-Monitor
  • Kreative Bildeffekte
  • erweiterte Though Leistung
  • GPS, Manometer, Kompass
  • 4K-Videoaufnahme in bis zu 30 fps
  • hoher ISO-Bereich
  • LI-92B Akku
  • 4x opt. Zoom (KB: 25-100mm Brennweite)
  • Optischer Bildstabilisator O.I.S.
  • Li-Ionen-Akku
  • MP4 kompatibel
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Diese Punkte sind beim Kauf entscheidend

  • Maximale Tauchtiefe – angepasst an deine geplanten Tauchgänge (z. B. 30 m, 60 m oder mehr)
  • Bild- und Videoqualität – mindestens Full HD, idealerweise 4K für brillante Unterwasseraufnahmen
  • Lichtempfindlichkeit – gute Leistung bei wenig Licht, ggf. mit Low-Light-Sensor
  • Beleuchtung – integrierte oder anschließbare LED-Leuchten für dunkle Tiefen
  • Bedienbarkeit unter Wasser – große Tasten oder Touch-Steuerung mit Tauchhandschuhen
  • Akkulaufzeit – ausreichend Energie für längere Tauchgänge oder mehrere Sessions
  • Gehäusequalität – druckfest, stoßsicher und absolut wasserdicht
  • Befestigungsmöglichkeiten – kompatibel mit Masken, Handgelenk oder Action-Cam-Zubehör

Wie hoch soll die Bildauflösung der Kamera sein?

Unterwasserkamera

Unterwasserkamera

Je tiefer Sie mit Ihrer Unterwasserkamera tauchen, desto schlechter werden die Lichtverhältnisse. Damit Sie mit Ihrer der Kamera auch in der Tiefe perfekte Aufnahmen machen können, müssen Sie Wert auf die Auflösung legen. Mindestens 12, besser jedoch 16 Megapixel sollten es schon sein. Je höher die Auflösung ist, umso teurer ist allerdings auch das entsprechende Kamera-Modell.

Worauf ist beim Belichtungssystem zu achten?

Damit Ihre Fotos aus den lichtarmen Tiefen zu grün, zu blau, grünlich oder kontrastlos wirken, sollten Sie auf gute Lichtquellen achten. Empfohlen werden zwei voneinander unabhängige Belichtungssysteme. Eine eingebaute LED dient der Ausleuchtung im Nahbereich. Ein integrierter Blitz leuchtet die Umgebung aus und löst auch das Problem ungleichmäßig belichteter Makro-Aufnahmen. Sollte die von Ihnen gewählte Kamera nicht beide Systeme in sich vereinen, können Sie auch auf externe Unterwasserblitze setzen.

Was ist beim optischen Zoom zu beachten?

Unterwasserkamera fürs Tauchen

Unterwasserkamera fürs Tauchen

Da die Unterwasserbewohner sich nicht unbedingt direkt vor der Linse aufhalten, empfiehlt sich ein optisches Zoom, der mindestens fünf Stufen umfassen sollte. Deshalb ist ein gutes Objektiv ein überaus wichtiges Feature bei einer Unterwasserkamera. Hier setzt jedoch die Art des Einsatzes der Kamera engere Grenzen. Denn das Zoom ist bei den meisten Modellen mit maximal fünffacher Vergrößerung vergleichsweise gering. Das liegt daran, dass das Zoom-Objektiv bei beinahe allen Geräten tief im Gehäuse der Kamera sitzt, was sie immerhin robust gegen Stürze macht.

Was ist beim Weißabgleich zu beachten?

Unterwasserkamera fürs Tauchen

Unterwasserkamera fürs Tauchen

Naturgetreue Aufnahmen erhalten Sie durch den Weißabgleich. Allerdings nicht jede Unterwasserkamera verfügt über eine solche Funktion. Legen Sie dennoch Wert darauf, müssen Sie mehr Geld investieren. Dafür werden in den Kameras zunehmend CMOS Sensoren (Metal Oxide Semiconductor) verbaut. Deren lichtempfindliche Elemente wandeln das einfallende Licht je nach Wellenlänge in Zahlenreihen um. Diese werden auf einer SD-Karte gespeichert oder direkt an verknüpfte elektronische Geräte oder Cloud-Dienste gestreamt.

Wie wichtig ist ein gut sichtbares Display?

Bei einer Unterwasserkamera spielt die Beschaffenheit des Displays eine wichtige Rolle. Wenn Sie beim Schnorcheln oder beim Tauchen eine Taucherbrille tragen, kommen Sie unter Umständen nicht nahe genug an den optischen Sucher heran. Das Display der von Ihnen gewählten Kamera muss deshalb groß sein. Nur dann können Sie aus der notwendigen Entfernung alle Details gut erkennen.

Zu empfehlen sind Displays mit einer Größe von mindestens 2 Zoll. Besser sind Maße ab 2,5 bis 3 Zoll. Darüber hinaus sollten Sie nach Möglichkeit auf ein Touchdisplay setzen. Nicht immer haben Sie bei Aktionen unter Wasser beide Hände frei. Ein Touchdisplay können Sie gut mit nur einer Hand bedienen. Auch hier spielt die Größe von mindestens 2,5 Zoll eine wichtige Rolle.

Welche Tauchtiefe sollte möglich sein?

Tauchtiefe der Unterwasserkamera

Tauchtiefe der Unterwasserkamera

Bei der Wahl der Tauchtiefe für Ihre Unterwasserkamera spielen der Einsatz und Ihre Vorlieben eine Rolle. Wollen Sie lediglich Schnorcheln, können Sie gut auf ein Modell setzen, dessen Tauchtiefe bei maximal 10 Metern liegt. Solche wasserdichten Kompaktkameras sind noch relativ günstig. Mit einem Budget zwischen 350 und 400 Euro können Sie gut starten. Selbst Modelle mit Preisen um die 150 Euro finden Sie in diesem Bereich. Kreativ können Sie allerdings mit diesen Kameras keine sehr großen Sprünge machen.

Wollen Sie beim Tauchen die tieferen Regionen erkunden, muss die zugelassene Tauchtiefe für Ihre Kamera entsprechend hoch genug sein. Bis zu 40 Meter soll eine gute Unterwasserkamera aushalten können. Die am meisten üblichen Maße für Tauchtiefe liegen allerdings zwischen 12 und 30 Metern. Wollen Sie mit einem solchen Modell tiefer abtauchen, können Sie sich zusätzlich mit einem Spezialgehäuse behelfen. Es muss allerdings für Ihr Modell kompatibel sein, lässt dann aber Tiefen von 60 bis 75 Meter zu.

Was ist bei Konstruktion der Kamera zu beachten?

Unterwasserkamera fürs Tauchen

Unterwasserkamera fürs Tauchen

Eine fürs Tauchen geeignete Kamera soll ganz bestimmte Eigenschaften mitbringen. Sie muss robust und wasserdicht, dabei jedoch leicht und handlich sein. Außerdem sollte sie so konstruiert sein, dass sie intuitiv zu bedienen ist. Da es im Wasser immer mal wieder zu unvorhersehbaren Situationen kommen kann, sollten die Hände frei bleiben, und zwar beide. Denn eine Kamera auf Dauer in nur einer Hand zu halten, ist unter Wasser nicht möglich. Außerdem hätten Sie im Notfall lediglich eine Hand frei.

Natürlich lässt sich eine Unterwasserkamera mittels einer Schlaufe am Handgelenk befestigen. Das ist manchmal allerdings störend. Eine zuverlässige Möglichkeit ist eine Spiralbindung zur Befestigung der Kamera am Tarier-Jackett. Dieses Jackett schützt den Taucher und ist gleichzeitig schön leicht. Ihre Unterwasserkamera ist mit einer Spiralbindung fixiert und jederzeit griffbereit. Eine Alternative sind Helmklemmen zur Befestigung auf dem Kopf. Dann sollte das von Ihnen gewählte Modell jedoch nicht zu viel wiegen.

Wie breit soll der Funktionsumfang sein?

Gute Unterwasserkameras verfügen über diverse Ausstattungsmerkmale. Sinnvolle zusätzliche Funktionen sind zum Beispiel WiFi bzw. WLAN. Diese benötigen Sie, um Daten schnell zu übertragen oder Ihre Kamera über eine Smartphone-App zu kontrollieren. GPS dient als Ausstattungsmerkmal nicht allein für die Ortung und Navigation. Eine GPS-Funktion liefert zu jeder einzelnen Aufnahme wichtige Standortinformationen. So sehen bei der Nachbearbeitung an Ihrem Computer sofort, wo Sie das Bild aufgenommen haben. Inzwischen gehören diese beiden Ausstattungsmerkmale bereits zum Standard von guten Modellen.

Unterwasserkameras mit Videomodus

Funktionsumfang der Unterwasserkamera

Funktionsumfang der Unterwasserkamera

Möchten Sie neben imponierenden Unterwasserfotos auch eindrucksvolle Videos aufzeichnen, sollten Sie sich von Beginn an für eine Unterwasserkamera entscheiden, die über einen Videomodus verfügt. Besonders zu empfehlen sind hier Videofunktionen in einer HD Qualität. Eine Bildstabilisierung ist immer dann notwendig, wenn Sie Ihre Unterwasserkamera bei sportlichen Aktivitäten oder für Aufnahmen bei Wellengang verwenden. Darüber hinaus gibt es noch andere Feature. Auf einen Kompass oder einen Tiefenmesser können Sie setzen, unbedingt notwendig sind sie nicht. Dasselbe gilt für ein Barometer.

Akku-Laufzeit und die Ladezeit der Akkus

Besonderes Augenmerk sollte Sie bei der Anschaffung einer Unterwasserkamera auf die Laufzeit der Akkus legen. Mindeststandard sind hier vier Stunden. Allerdings hängt die Dauer für die Nutzung der Modelle entscheidend von den Gegebenheiten ab. Tauchtiefe und Temperatur des Wassers beeinflussen die Akku Laufzeit stark. Dasselbe gilt für die Verwendung von LEDs oder eines integrierten Blitzgeräts.

Wägen Sie bei der Wahl des Kamera-Modells ab, ob Ihnen bis zu 200 Aufnahmen reichen oder ob Sie von vornherein eine höhere Kapazität wünschen. Achten Sie außerdem auch auf die Ladezeit der Akkus. Wollen Sie Ihre Unterwasserkamera mehrmals am Tag verwenden, dann kombinieren Sie eine lange Laufzeit mit einer niedrigen Ladezeit.