Keitech Swing Impact Test

Swing Impact ist ein relativ erfolgreiches Köder-Modell des japanischen Angelausrüstung-Herstellers Keitech. Er fällt vor allem durch seine stark geriffelte Form auf.

Besonderheiten in der Konstruktion

Keitech Swing Impact

Keitech Swing Impact

Bereits beim leichten Anlupfen bewegt sich Swing Impact quicklebendig im Wasser. Der Grund dafür liegt in der weichen Gummimischung und den zahlreichen Rippchen, die seinen gesamten Körper überziehen. Diese Konstruktionseigenschaft sorgt unter Wasser für eine permanente Wolke aus Mikro-Wasserverwirbelungen, die diesen Köder umgibt. Das erinnert die Raubfische möglicherweise an eine fette Raupe, das unter Wasser mit ihren feinen Härchen für ähnliche „Geräuschkulisse“ sorgt und den Räubern einen saftigen Leckerbissen verheißt.

Markante Geschmacksnote

Alle Keitech-Gummiköder sind dafür bekannt, dass sie mit Salz und deftigen Fischölen versetzt werden. Nicht anders ist es auch beim Swing Impact. Insbesondere Zander und Barsche lassen sich mit attraktiven Gerüchen zum Biss überreden, selbst dann noch, wenn sie aufgrund der ungünstigen Witterungsbedingungen eigentlich eine Beißhemmung haben.

Angeltechniken und Schwachpunkte

Swing Impact von Keitech

Swing Impact von Keitech

Swing Impact wird in drei verschiedenen Größen produziert – 3,8, 4,8, und 5,8 Zoll (ca. 9, 12 und 14 cm). Während sich die beiden größeren Modelle gut zum Jiggen bzw. zum „Faulenzen“ eignen, setzen einige Angler den kleinsten Köder erfolgreich beim Dropshotting ein. Zander, Barsche und auch Hechte sind je nach Ködergröße die typischen Zielfische beim Angeln mit Swing Impact.

Neben den angesprochenen positiven Eigenschaften weist dieser Köder auch einen Schwachpunkt auf: will man ihn mit einem Jigkopf bestücken, ist es wegen der zahlreichen Rippchen und dem sehr schmalen Körper sehr umständlich. Das Austauschen des Jigkopfs kann man beim Swing Impact so gut wie vergessen. Folgend ein Werbevideo von Keitech:

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