Spro ASP Spinner Test

Henk Simonsz, ein Raubfischprofi aus den Niederlanden, entwickelte diesen Köder speziell fürs Rapfenangeln. ASP ist die Abkürzung für „Aspius“. Das ist die lateinische Bezeichnung für Rapfen.

Für Rapfen entwickelt

Spro ASP Spinner

Spro ASP Spinner

ASP Spinner von Spro hat einen bündigen Bleikörper, an dessen Ende ein Spinnerblatt eingehängt wurde. Somit vereint er zwei wichtigste Eingenschaften, die ein Rapfenköder schlicht haben muss: durch den kompakten und schweren Körper lässt er sich sehr weit werfen und durch das rotierende Spinnerblatt sendet er hochfrequentierte Wellen durchs Wasser, auf die besonders Rapfen gut anzusprechen sind.

Kontrollierbare Führung

Da dieser Spinner wegen seinem Bleikörper recht schwer ist, kann seine Tiefe bei der Führung durch Angler vorgegeben werden. Wird er langsam eingeholt, gleitet er geschmeidig in die Tiefe hinein, wo er dann nicht nur von Rapfen sondern auch vom Hecht, Barsch und manchmal sogar vom Zander attackiert werden kann. Wird er nach dem Auswurf mit Schwung eingeholt, bleibt er dich an der Oberfläche und bietet sich den zahnlosen Vertretern der Raubfischzunft an – dem Rapfen und Döbel.

Ausschlitzgefahr im Drill

Spro ASP Spinner

Spro ASP Spinner

Das Gewicht dieses Köders ist nicht nur der Garant für weite Würfe, was beim Rapfenangeln sehr wichtig ist, sondern auch zugleich sein Schwachpunkt. Sobald ein Räuber mit ASP Spinner gehakt wurde, versucht er – egal ob Rapfen, Hecht oder Barsch – den Köder aus dem Maul weg zu schütteln. Dabei fungiert das schwere Bleigewicht* als Hebel, sodass der Köder manchmal prompt weggeschleudert wird.

Man sollte bei Angeln mit dem ASP Spinner nicht nur einen ordentlichen Anschlag beim Biss machen, damit der Haken tief ins Gewebe kommt, sondern auch im Drill eine permanent starke Spannung aufrechthalten, was wiederum bei filigraner Ausrüstung (die beim Rapfenangeln üblich ist) eine fein justierbare Rollenbremse voraussetzt.

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