Zelte fürs Spielen im Freien sind bei Kindern wie auch bei den Eltern gleichermaßen beliebt. In diesen Ratgeber erläutern wir, was Sie bei der Wahl eines Kinderzeltes unbedingt beachten müssen.
Die besten Outdoor-Kinderzelte im Überblick
Weiter unten auf dieser Seite erläutern wir die wichtigsten Qualitätskriterien, worauf Sie beim Kauf eines Kinderzeltes besonders achten müssen. In folgender Tabelle finden Sie einen Vergleich von sechs sehr guten Kinderzelten, die der Markt aktuell anbietet.
Abbildung* | Preis-Leistungs-Tipp | |||||
Artikel | Zack II Strandmuschel | Zenph PopUp Zelt | Hab & Gut Zelt | Cozydots Kinderzelt | Tunnelzelt Kinderzelt | Kinder Tunnelzelt |
PopUp-Zelt | PopUp-Zelt | Tipi-Zelt | Tipi-Zelt | Tunnel-Zelt | Tunnel-Zelt | |
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Welche Vor- und Nachteile haben Indianerzelte?
Indianerzelte oder Tipis sind bei Kindern sehr beliebt, denn mit der typischen Wigwam-Form laden sie zu aufregenden Rollenspielen ein. Die Kleinen können darin nach Herzenslust in die Welt der Indianer und Cowboys eintauchen. Die nach oben spitz zulaufende Konstruktion sorgt für eine komfortable Stehhöhe, so dass Tipis auch von größeren Kindern und teilweise sogar von Erwachsenen genutzt werden. Dieser Aspekt ist vor allem dann wichtig, wenn Eltern und Kinder gemeinsam spielen wollen.
Aufgrund der speziellen Bauweise sind die Indianerzelte aber meist etwas schwerer als andere Zelttypen. Sie lassen sich draußen also nicht so einfach bewegen, falls ein Standortwechsel gewünscht wird. Auch der Aufbau kann je nach Modell etwas aufwendiger sein. Andererseits punkten Tipis aber auch mit einer enormen Stabilität. Sie sind sehr robust und strapazierfähig. Eltern sollten beim Kauf jedoch auf einen wasserdichten beziehungsweise wasserabweisenden Boden achten.
Was sind Vor- und Nachteile von Popup-Spielzelten?
Popup-Zeltmodelle werden auch als Wurfzelte bezeichnet, das heißt, sie entfalten sich nach der Entnahme aus der Transporttasche selbstständig und bauen sich automatisch auf. Werkzeug ist nicht erforderlich. Das spart viel Zeit und schont die Nerven der Eltern.
Allerdings bieten die Zelte nur eine mäßige Stabilität und das Zusammenfalten erfordert etwas Übung. Für eine ausreichende Belüftung sollten die Zelte zudem über eine hochrollbare Tür verfügen. Im Idealfall besitzen die Popup-Spielzelte transparente Sichtfenster, so dass genügend Licht ins Innere fällt.
Welche Variationen von Popup-Spielzelten gibt es?
Popup-Zelte gibt es in vielen kindgerechten Ausführungen. Als Prinzessinnenschloss oder Zirkuszelt beispielsweise, aber auch als Ritterburg und Bällebad. Die letztgenannten werden üblicherweise mit mehreren Hundert Kunststoffbällen geliefert und sind ideal zum Toben. Mit einem Popup-Zelt haben Sie also die Möglichkeit, optimal auf die Wünsche und Vorlieben Ihres Kindes einzugehen. Das Besondere an diesem Zelttyp ist jedoch der kinderleichte Aufbau.
Welche Vor- und Nachteile haben Kinder-Tunnelzelte?
Wie der Name schon sagt, haben Tunnelzelte die Form eines Tunnels, sie sind also halbrund. Dank der steilen Wände ist das Raumangebot sehr groß, so dass hier auch mehrere Kinder problemlos miteinander spielen können. Oft ist mit der Bezeichnung Tunnelzelt aber gleich eine ganze Spiellandschaft gemeint: In diesem Fall sind zwei separate Zelte durch einen Tunnel miteinander verbunden.
Kinder haben in einem Tunnel die Möglichkeit, von Zelt A durch den Tunnel in Zelt B zu kriechen. Das sorgt für jede Menge Spaß und fördert die motorischen Fähigkeiten der Kleinen. Manchmal können solche Spiellandschaften auch erweitert und ergänzt werden. Allerdings nimmt diese Variante auch relativ viel Platz in Anspruch und ist für kleine Gärten oder die Terrasse nur bedingt geeignet.
Was ist bei UV-Schutz und Schadstofffreiheit zu beachten?
Fast immer bestehen Spielzelte aus stoffähnlichen Materialien. Oft handelt es sich dabei um Polyester. Solche Materialien haben aber den Nachteil, dass sie Schadstoffe ausdünsten können. Diese atmen die Kinder dann im Inneren des Zeltes ein. Achten Sie beim Kauf daher unbedingt darauf, dass das Zelt schadstofffrei ist und ein entsprechendes Siegel oder Zertifikat mitbringt.
Auch Weichmacher (Phthalate) sollten im Material eines Kinderzeltes auf keinen Fall enthalten sein. Mindestens genauso wichtig ist darüber hinaus der UV-Schutz. Dieser sollte in der Produktbeschreibung beziehungsweise auf der Verpackung explizit ausgewiesen sein. Ein UV-Schutz LSF 50+ würde Ihr Kind beispielsweise ausreichend vor schädlichen UVA- und UVB-Strahlen schützen.