Regenponchos bieten dank ihrem freien, legeren Schnitt viele Vorteile und bedecken mehr als nur den Oberkörper. Doch es gibt auch Nachteile. Hier erklären wir, worauf Sie beim Kauf eines Ponchos genau achten müssen.
Die besten Regenponchos im Vergleich
Wer einmal einen leichten, ausreichend großen und gut geschnittenen Poncho im Regen beim Fahrradfahren oder auf Wanderung getragen hat, will ihn nie wieder vermissen. In folgender Tabelle finden Sie einen Vergleich von sechs sehr guten Regenponchos, die der Markt aktuell anbietet.
Abbildung* | Preis-Leistungs-Tipp | ||||||
Artikel | Lowland Regenponcho | Saewelo Regenponcho | Fjällräven Regenponcho | Anyoo Fahrradponcho | Alpenmüller Fahrradponcho | Hock Fahrradponcho | Tatonka Regenponcho |
Gewicht: ca. 280 g | Gewicht: 265 g | Gewicht: 350 g | Gewicht: 320 g | Gewicht: ca. 400 g | Gewicht: ca. 380 g | Gewicht: 331 g | |
Eigenschaften/ Ausstattung |
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Angebote* | Zum Angebot | Zum Angebot | Zum Angebot | Zum Angebot | Zum Angebot | Zum Angebot | Zum Angebot |
Erhältlich bei* |
Welche Vorteile haben Regenponchos?
Überall da, wo eine normale Regenjacke oder der Regenschirm nicht mehr ausreichen, avanciert der Regenponcho zum geschätzten Begleiter. Traditionell wird der Poncho weiter und meist auch länger als die Regenjacke geschnitten. Im direkten Vergleich zur Jacke bringt er folgende konkrete Vorteile mit sich:
- er lässt sich leicht verstauen und kann daher immer mitgeführt werden
- aufgrund seiner Länge schützt er zusätzlich die Oberschenkel
- der legere Schnitt gewährleistet maximale Bewegungsfreiheit
- er lässt sich ganz einfach an- und wieder ausziehen
Gibt es bei Regenponchos Nachteile?
Ganz von Nachteilen befreit ist auch ein Regenponcho nicht. Diese sind allerdings nicht nur von dem jeweiligen Einsatzgebiet sondern auch vom Wetter abhängig:
- der Poncho flattert bei starkem Wind
- er eignet sich nicht zwangsläufig für enge, schmale Pfade
- unter dem Poncho zirkuliert nur sehr wenig Luft, man gerät bei höheren Temperaturen schnell ins Schwitzen
Vom Einmalponcho bis zum Hardshell-Modell
Die Regenponchos gibt es in unterschiedlichen Materialien. Die günstigste Variante ist der einfache „Einmalponcho“, der allerdings weder für längere Wanderungen noch für das Fahrrad geeignet ist. Er empfiehlt sich eher für kurze Wege im Alltag.
Hochwertiger aber auch teurer sind Ponchos, die aus Membran oder Hardshell bestehen. Während Hardshell atmungsaktiv, wasser- und winddicht ist, bietet Membran den stabilsten Schutz, hält lange dicht und nutzt sich nicht ab, ist aber zugleich etwas schwerer und lässt nur wenig Luft zirkulieren.
Welche Poncho-Größe sollte man wählen?
Achten Sie beim Kauf eines Regenponchos unbedingt auf die Größe. Üblicherweise werden vor allem Fahrradponchos nicht in Einheitsgröße angeboten, da sie sonst mitunter zu lang und weit sind, was während der Fahrt zur Gefahr avancieren könnte.
Worauf ist beim Kauf von Fahrrad-Ponchos zu achten?
Auf dem Fahrrad kann der Regenponcho seine Stärken voll und ganz ausspielen. Anders als beim Regenschirm bleiben beim Poncho die Hände immer frei, sodass man entspannt und sicher lenken kann. Weiterhin werden zusätzlich noch die Oberschenkel vor Spritzwasser geschützt (im Gegensatz zur Regenjacke). Eine verstellbare Kapuze ist ein weiteres Muss, damit auch ein Helm darunter passt.
Längere Poncho-Varianten bewahren z.T. selbst die Beine vor unerwünschter Nässe. Dabei sollten Sie jedoch darauf achten, dass der Poncho nicht zu lang ist, damit er nicht der Pedale oder Kette in die Quere kommt, sonst kann es auf der Straße schnell gefährlich werden. Auch die sogenannten „Handhalteschlaufen“ für den Fahrradlenker sind überaus nützlich. Sie sorgen dafür, dass der Poncho fixiert werden kann und während der Fahrt nicht frei umherflattert.
Worauf ist beim Kauf von Wanderponchos zu achten?
Wanderponchos kann man in zwei Lager aufteilen: die klassischen Wanderponchos und die sogenannten Kraxenponchos. Letztere eignen sich für lange Wanderungen mit großem Rucksack optimal, da sie an der Rückseite eine Verlängerung besitzen. So lässt sich auch der Rucksack vor der Witterung schützen.
Der klassische Wanderponcho eignet sich ebenfalls für Wanderungen, besitzt diese Verlängerung aber nicht – der Rucksack bleibt also frei. Folglich müssen Sie entscheiden, wie wichtig Ihnen der Schutz des Rucksacks ist, was auch maßgeblich von der Länge der Wanderung abhängen wird. Im nächsten Beitrag finden Sie einen Ratgeber für wasserdichte Rucksacke.
Aus welchen Materialien bestehen Wanderponchos?
Hinsichtlich der Materialien kommen beim Kauf eines Wanderponchos sowohl Hardshell als auch Membran in Frage. Weil Hardshell etwas besser atmet, empfiehlt es sich daher eher an wärmeren Tagen, während Membran eine höhere Dichte besitzt. Wattierte Ponchos, die zusätzlich noch wärmen, gibt es ebenfalls, aber eher seltener. Sie wären eine Alternative für kältere Tage.