Was macht einen guten Energieriegel aus und bei welchen Outdoor-Aktivitäten welche Riegel die optimale Versorgung darstellen? Um diese und andere Fragen geht es in diesem Ratgeber.
Die besten Energieriegel im Vergleich
Weiter unten auf dieser Seite erläutern wir die wichtigsten Qualitätskriterien, worauf Sie beim Kauf eines Energieriegels besonders achten müssen. In folgender Tabelle finden Sie einen Vergleich von sechs sehr guten Riegeln, die der Markt aktuell anbietet.
Abbildung* | Preis-Leistungs-Tipp | Preis-Leistungs-Tipp | |||||
Artikel | PowerBar Natural | Outdoor Eiweiß-Riegel | Seitenbacher Riegel | Power System Active | Best Body Nutrition | X-Treme Low Sugar | Clif Bar Variety |
24 Stück x 40g | 12 x 60g | 12 Stück x 50 g | 24 Stück x 35g | 15 Stück x 65 g | 24 Stück x 65 g | 12 Stück x 68g | |
Eigenschaften/ Ausstattung |
| Der hochwertiger Riegel von brandl bietet ein Protein-Mix aus Molkeneiweiß-Konzentrat, Erbsen- und Kürbiskerneiweiß und sorgt für ein optimales Aminosäurenprofil. |
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Erhältlich bei* |
Was ist bei Energieriegeln für anspruchsvolle Touren zu beachten?
Bei der Zusammensetzung eines Energieriegels für anspruchsvolle Outdoor-Aktivitäten (wie beispielsweise Expeditionen oder Bergsteigen) liegt der Fokus bei Kohlenhydraten und einem guten Verhältnis zwischen Eiweißen, Fetten und Minerallstoffen. Optimale Menge für die erforderlichen Energieschub wären z.B. 60 Gramm Kohlenhydrate auf 100 Gramm Riegel.
Damit füllen Sie die Energiespeicher wieder auf, ohne den Blutzuckerspiegel zu stark ansteigen zu lassen. Dabei eignen sich Kohlenhydratriegel für die Einnahme vor und während der Outdoor-Aktivität. Wichtig ist zudem ein ausreichend hoher Magnesiumgehalt, um die Muskulatur bei langen Touren zu unterstützen und Krämpfen vorzubeugen.
Wie hoch soll der Fettanteil bei einem Energieriegel sein?
Achten Sie bei der Wahl des Energieriegels auf einen verhältnismäßig geringen Fettanteil von unter 10 Prozent. Ein zu hoher Fettanteil hemmt die Glykogen-Speicherung, wodurch den Muskeln das Anlegen von Energiereserven verwehrt wird.
Wie oft und wie viel auf Tour essen?
Planen Sie einen langen und anstrengenden Outdoor-Ausflug, sollten Sie gleich zu Beginn einen Energieriegel zu sich nehmen. Die weitere Einnahme hängt von Dauer und Intensität der Tour ab. Dabei spielen auch Ihre körperliche Fitness und die zuletzt gegessene Mahlzeit eine wichtige Rolle. Orientieren Sie sich als Faustregel daran, dass Kohlenhydrat- und Eiweißspeicher bei hoher Intensität nach etwa 90 Minuten leer sind.
Ein Energieriegel etwa 30 Minuten vor der Tour sorgt für einen guten Start. Bei leichten Belastungen reicht ein Riegel pro Stunde aus, bei hoher Belastung lässt sich die Anzahl auf bis zu drei Stück erhöhen. Energieriegel können je nach Bedarf aber für einen extra Energieschub sorgen und wichtige Nährstoffe auffüllen. Mit zuckerhaltigen Zutaten wie z.B. trockenen Früchten versehen, erfüllen Energieriegel genau diesen Zweck.
Was ist bei Energieriegeln fürs Wandern zu beachten?
Bei kurzen und entspannten Wandertouren sind Energieriegel nicht immer erforderlich. Der Grund dafür: Der Kalorienverbrauch fällt insgesamt geringer aus als bei anspruchsvollen Touren. Ein Vergleich: Beim Joggen, Radfahren oder intensivem Krafttraining verbrauchen Sie etwa viermal so viel Kalorien wie beim Wandern. Dementsprechend reichen die Energiereserven länger aus. So müssen Energieriegel für entspannte Touren weder eine lange Zutatenliste noch besondere Zusatzstoffe enthalten. Natürliche Zutaten in Form von Nüssen und Trockenfrüchten stellen die beste Versorgung dar.