Feuerstarter: Empfehlungen, Test & Vergleich 2024

Ein guter Feuerstarter ist leicht, kompakt und einfach zu bedienen. In diesem Ratgeber erfahren Sie, worauf Sie sonst beim Kauf eines Feuerstahls achten müssen.

Die besten Feuerstarter im Vergleich

Feuerstarter

Feuerstarter

Weiter unten auf dieser Seite erläutern wir die wichtigsten Qualitätskriterien bei der Wahl eines Feuerstarters. Folgend haben wir für Sie sechs Modelle ausgesucht, die ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis aufweisen.

Unsere Produktempfehlungen basieren sowohl auf den Resultaten eigenständig durchgeführter Tests als auch auf den systematischen Auswertungen von Erfahrungsberichten zahlreicher Kunden. Mehr Informationen dazu finden Sie hier.

Abbildung*
Ganzoo Feuerstahl
Preis-Leistungs-Tipp
Bushgear Feuerstahl
Woodz Feuerstahl
Exotac Feuerstarter
Light my Fire Firesteel
Survival Stuff Feuerstahl
ArtikelGanzoo FeuerstahlBushgear FeuerstahlWoodz FeuerstahlExotac FeuerstarterLight my Fire FiresteelSurvival Stuff Feuerstahl
Eigenschaften/ Ausstattung
  • Länge: 60mm / Durchmesser: 8mm
  • inkl. langer schwarzer Kette (70cm)
  • als Signalpfeife verwendbar
  • handlich und einfach zu bedienen
  • mit elastischem Seil für die sichere Befestigung
  • starker ausgiebiger Funkenflug
  • optimale Größe
  • mit Hartholz-Griff
  • Expander-Gummiseil
  • mehrere Varianten erhältlich
  • funktioniert auch bei Nässe
  • aus leichtem Alu-Gehäuse
  • auswechselbarer Feuerstahl
  • schwedisches Feuerstahl
  • ergonomisches Design
  • funktioniert auch bei Nässe
  • Signalpfeife im Griff
  • extra breiter Edelstahl-Griff
  • durchgehende Zündkraft
  • bis zu 80.000 Zündungen
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Erhältlich bei*

Wann braucht man einen Feuerstarter?

Ein Feuerstarter wird in der Umgangssprache auch als Feuerstahl bezeichnet. Er ist gegen Nässe und Wind unempfindlich und funktioniert selbst dann noch zuverlässig, wenn Streichhölzer oder ein Feuerzeug den Dienst aufgeben. Gas oder Feuerzeugbenzin brauchen Sie für Feuerstarter nicht, so funktioniert er praktisch an jedem Ort. Das Ganze beruht auf dem Prinzip, mit einem sehr heißen Funken ein leicht entflammbares Material zu entzünden.

Wie funktioniert ein Feuerstarter?

Ein Feuerstarter besteht aus einem kleinen Block, der aus Magnesium gefertigt ist. Dazu gehört ein Outdoormesser mit einer scharfen Klinge. Innerhalb von nur wenigen Sekunden können Sie mit der Hilfe dieser einfachen Vorrichtung eine Flamme entzünden. Dafür schaben Sie mit der Klinge am Block entlang. Zuvor legen Sie sich etwas leicht entzündbares trockenes Material zurecht, z.B. Papier, Spänen oder Holzwolle. Darauf geben Sie für die bessere Entflammbarkeit etwas Magnesium und entzünden dies mit den Funken, die beim Schaben entstehen.

Worauf ist beim Kauf besonders zu achten?

Auch wenn das Prinzip eines Feuerstarters einfach ist – für seine Benutzung brauchen Sie etwas Übung. Da sie mit einer scharfen Klinge an einem Block entlangschaben, muss die Vorrichtung sicher sein. Wählen Sie deshalb einen Feuerstarter, bei dem Ihre Finger beim Schaben immer einen sicheren Halt finden.

Auch auf die Größe und das Gewicht des Feuerstahls sollten Sie achten. Optimal ist ein leichtes Gerät, das beim Transport nicht zu sehr ins Gewicht fällt. Es sollte klein sein und nicht viel Platz im Rucksack beanspruchen. Besonders praktisch sind Feuerstarter, die sich an der Gürteltasche oder am Schlüsselbund befestigen lassen. So sind sie zu jeder Zeit griffbereit.

Für wie viele Zündungen sind Feuerstarter ausgelegt?

Nicht zuletzt unterscheiden sich die Feuerstarter durch die größtmögliche Anzahl von Zündungen, die sie generieren können. Ein durchschnittlich gutes Gerät ist auf etwa 5.000 Zündungen ausgelegt. Andere Geräte schaffen bis zu etwa 12.000 Zündungen, Spitzengeräte sogar bis zu 20.000 Zündungen. Hier handelt es sich um Feuerstarter fast schon für den professionellen Bereich, die etwas teurer in der Anschaffung sind.

Wann sind Feuerstarter entstanden?

Outdoor

Outdoor

Im Prinzip werden Feuerstarter von der Menschheit schon von Anbeginn an verwendet. Eine der frühen Erfahrungen unserer Vorfahren war es, dass durch Reibung entstehen, etwa durch sehr hartes Material oder durch das Aufeinanderschlagen von Steinen, Funken entstehen. Daraus entstanden bereits in der frühen Geschichte der Menschheit die sogenannten Schlagfeuerzeuge.

Selbst das Militär hat sich Feuerstarter angenommen und es weiterentwickelt, indem Magnesium als Zündstein zum ersten Mal verwendet wurde. Alles andere, das für den gelungenen Einsatz eines Feuerstarters gebraucht wird, wie Reibung, Funken und Zunder, orientiert sich bis zum heutigen Tag an der frühen Geschichte der prähistorischen Menschheit.

Welche Sicherheitsaspekte muss man beachten?

Ein Feuerstarter ist für das einfache und schnelle Entzünden von brennbarem Material gedacht. Weil es verschiedene Gegenstände schnell in Flammen setzen kann, ist diese Vorrichtung nicht ungefährlich. Wird ein Feuerstahl falsch gehandhabt, unachtsam transportiert oder leichtsinnig gelagert, kann er schnell zu einer Gefahr werden. Allein das Material Magnesium macht den Feuerstarter zu einem Gegenstand, den man mit Bedacht benutzen sollte.

Magnesium generiert in nur wenigen Sekunden Funken und Flammen, die ohne Weiteres bis zu 2.000 Grad heiß werden können. Bewahren Sie deshalb einen Feuerstahl unbedingt vor dem Zugriff durch Kinder geschützt auf. Sie brauchen nicht viel Kraft, um Funken zu schlagen. Selbst kleine Kinder sind also schon gefährdet. Achten Sie auch auf die Hinweise zur Sicherheit durch den Hersteller. Transportiren und lagern Sie den Feuerstarter nicht in der Nähe von leicht entzündbaren Materialien. Das gilt vor allem dann, wenn der Magnesiumblock noch warm ist. Lassen Sie das Gerät gut auskühlen und verpacken Sie es sicher.